Chiemgau

Lippenalm (955m) von Walchsee (Österreich), 230 Hm/ 300 Hm

Den Walchsee hat man häufig im Blick, wenn man Richtung auf die – derzeit unbewirtschaftete – Alm auf der Nordseite des Zahmen Kaisers wandert. Mehrere leichte Wege führen hinauf: entweder eine moderat ansteigenden Forststraße, die in Oed startet oder ein teilweise steiler Waldpfad, der in Kranzach losgeht. Der grandiose Blick auf den Walchsee und die südlichen Chiemgauer Berge entschädigt für die Tatsache, dass man die Brotzeit selbst mitbringen muss – dafür kann man die Bergidylle auch in Ruhe genießen. Für Familien sind beiede Wegvarianten sehr gut geeignet – im Winter, bei schlechtem Wetter oder als Feierabendtour eher der Forstweg. Wer gerne rodelt, kann die Forststraße als 1,8km lange „zahme“ Rodelbahn nutzen.

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Gorialm und Schlechtenbergalm (1240m) von Aschau / Hintergschwendt, 480 Hm

Weithin sichtbar steht die Kampenwand mit íhrem markanten Zackenrprofil in der ersten Reihe der Chiemgauer Berge. An der Nordseite befindet sích die fast ganzjährig bewirtschaftete Gorialm. Der Blick über den Chiemsee und hinüber zu der bizarren Felsformation des Gipfels entschädigt für den Aufstieg. Für Familien ist diese Almwanderung ebenso geeignet wie für Feierabendtouren oder bei schlechtem Wetter. Im Winter muss man sich die Hütte mit den Schifahrern teilen.

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Buchsee von Eggstätt / Aufham (Spaziergang)

Schon nach einem kurzen Spaziergang von etwa einer halben Stunde gelangt man von Aufham bei Eggstätt zum idyllisch gelegenen Buchsee. Er liegt am Rand des Naturschutzgebietes „Eggstätter Seenplatte“, ist aber bei weitem nicht so stark frequentiert. Der Weg geht vorbei an einem malerischen Bauernhof mit zugehöriger Feldkapelle und bietet wunderschöne Ausblicke auf die Chiemgauer Voralpenkette. Der Buchsee ist nicht von allen Seiten zugänglich, was seine Ursprünglichkeit noch unterstreicht. Eine kleine Liegewiese lädt zum Sonnenbaden oder Picknicken ein. Durch den Schilfgürtel am Ufer sind im Sommer die Mücken bisweilen etwas lästig – also am besten Mückenmittel mitnehmen

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Wagneralm (1050m), 170 Hm

Der Weg auf die Wagneralm am Samerberg ist kurz und einfach. Nach einer guten halben Stunde landet man bei einer typischen Almhütte, auf deren Terrasse man einen wunderschönen Blick auf Wasserwand und Heuberg, aber auch auf die Berge im Inntal genießen kann. Die urige Alm ist im Sommer bewirtschaftet, aber auch im Winter an Wochenenden

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Kranzhornalm (1230m) von Nußdorf /Windshausen, 750 Hm

Die Kranzhornalm ist eine typische Familienalm, auf die ein einfacher Weg führt und die mit zahlreichen Tieren viel Abwechslung bietet. Der kürzere Weg von Erl in Tirol ist deshalb auch stark frequentiert. Wählt man jedoch die etwas längere, spärlich beschilderte Variante von Windshausen bei Nußdorf, darf man sich über ruhigere Bergidylle freuen. Der Gipfelanstieg, der nur im letzten Teil etwas ausgesetzt ist, belohnt mit zwei Gipfelkreuzen, einem Grenzverlauf und einer unglaublichen Aussicht auf Inntal und Bergwelt.

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Steinlingalm (1467m) von Aschau/Hintergschwendt, 630 Hm

Den malerischen Chiemgau unter sich, die imposanten Felswände der Kampenwand über sich – so lässt sich die Lage der Steinlingalm treffend beschreiben. Der Weg auf das vergleichsweise hoch gelegene Almgebiet führt an der Nordseite der Kampenwand, teils über Forststraßen, teils über Bergpfade. Belohnt für die rund zweistündige Wanderung wird man mit einem umwerfenden Blick auf Chiemsee und Chiemgau. Das entschädigt für den Rummel, der manchmal hier herrscht, da die Alm mit der Kampenwandbahn gut erreichbar ist und zudem ganzjährig geöffnet hat.

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Sameralm von Aschau/Hintergschwendt

Kurz, einfach, mit wunderschönen Ausblicken auf Chiemsee und Kampenwand, anfangs sehr belebt, dann ruhig – so lässt sich der komfortable Weg auf die unbewirtete Sameralm am besten beschreiben. Wer trotzdem noch einkehren möchte, landet nach einem 5-Minuten-Umweg auf der gemütlichen, aber teils stark frequentierten Maisalm. Auf breiter Forststraße geht’s meist nur mäßig bergauf, erst der obere Teil wird etwas steiler- der ideale Weg für den Feierabend, bei Mistwetter, für Familien mit Kindern oder mit sportlichen Kinderwägen. Die Forststraße ist bei Schnee eine familientaugliche Rodelbahn. Der Wiesenhang oberhalb der Alm führt auf den Haindorfer Berg. Von dort ist der Chiemseeblick zwar teilweise mit Bäumen verstellt, deshalb jedoch nicht weniger beeindruckend.

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Jochbergalm (1270m) von Unterwössen, 650 Hm

Um das etwas abgelegene Almgebiet zu erreichen, benötigt man ein bisserl Zeit. Drei Wege führen zu den Jochbergalmen: Wildromantisch entlang des Kaltenbaches (1), bequem auf einer breiten Forststraße über Widholz (2) oder länger und sonniger auf dem Sonnseitenweg (3). Die drei gepflegten Kaser bieten während der Almzeit Brotzeit, Kuchen und Getränke an. Wer’s ruhiger mag kann auf einer der Almwiesen eine Rast mit Rundumblick auf Hochplatte, Hochfelln und Achental einlegen.

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Schwarzrieshütte (970m) von Samerberg, 150 Hm

Auf die Schwarzrieshütte führt ein abwechslungsreicher, moderat ansteigender Weg, der auch für Familien, für Kinderwagen, bei Mistwetter und sogar bei schlechter Sicht lohnend ist. Ein Abkürzer über einen schmalen Bergpfad verkürzt den Weg. Außerdem kann die Tour jederzeit zu einem Rundweg erweitert werden oder mit einem Gipfel gekrönt werden. Wer einkehren will, findet hier eine ganzjährig liebevoll bewirtschaftete Hütte. Wer’s ruhiger mag, bleibt bei selbst mitgebrachter Brotzeit auf den Almwiesen und genießt den Blick auf Feichteck, Brandelberg Klausen und Brandelberg. Achtung: Wer auf der Forststraße bleiben möchte, wählt gleich bei der Weggabelung am Parkplatz die mittlere Wegvariante.

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Hochgernhaus (1461m) von Unterwössen, 830 Hm

Ein bisserl Kondition brauchts, um auf einen der schönsten Aussichtsberge im Chiemgau, den Hochgern zu kommen. Auf der ganzjährig bewirtschafteten Hütte wird man mit einem grandiosen Rundumblick belohnt, auf Achental, Kaiser, Loferer Steinberge und – bei gutem Wetter – bis in die Zentralalpen. Südseitig gelegen gibt’s bei schönem Wetter Sonne satt. Auf einer Forststraße verlaufend bietet sich der Weg auch für Winterwanderungen, bei schlechtem Wetter oder Rückweg in der Dunkelheit an. Fürs Rodeln eignet sich eher die Wegvariante von Marquarstein.

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Hefteralm (1020m) von Grassau 340Hm

Einfache, kurze und trotzdem idyllische Familienwanderung auf breiten Wegen. Am Ziel warten während der Almsaison hausgemachte Käse, selbstgebackenes Brot und Kuchen sowie almtypische Brotzeit. Viele Tiere wie Kühe, Shetlandponys, Hasen, Ziegen und Hühner sorgen dann ebenso für Abwechslung wie der Talblick auf den Chiemsee. Für alle, die es deutlich ruhiger mögen, lohnt der Aufstieg auch außerhalb der Almsaison. Die Tour lässt sich auch zum Rundweg über die Rachlalm erweitern.

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Nesslauer Alm (1101m) von Ruhpolding, 380 Hm

Das Plätschern des Bergbaches begleitet die Wanderung auf die Nesslauer Alm bei Ruhpolding. Meist schattig führt die Forststraße entlang des Nesslauer Grabens durch den Laubwald, mal oberhalb des Wassers, mal direkt daneben. Der abwechslungsreiche Wasserlauf, der schöne Blick auf die umliegenden Erhebungen sowie die urige, gastfreundliche Alm machen diese Wanderung zu einem lohnenden Ziel.

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Hinteralm (1137m) von Bergen, 430 Hm

Bereits die Anfahrt durch das Weißachen-Tal ist ein Vorgeschmack auf die Eindrücke der Wanderung: ein wildromantischer Bach mit vielen Zuläufen und einigen Wasserfällen. Immer wieder kann man hinunter zum mal tosenden, mal sanft plätschernden Wasser. Auf der breiten, anfangs recht flach verlaufenden Forststraße gelangt man auf das Almgebiet Eschelmoos. Nach einem steileren Endspurt empfangen Kuhglocken-Gebimmel und eine freundliche Sennerin die Wanderer auf der Hinteralm.

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Branderalm (1135m) von Seehaus, 390 Hm

Von der idyllischen Seenlandschaft zwischen Ruhpolding und Reit im Winkel startet diese beschauliche Wanderung, die meist an einem idyllischen Bach entlangführt und immer wieder beeindruckende Bergblicke ermöglicht. Zwei Varianten bieten sich an: Der kürzere, landschaftliche reizvollere Wanderweg oder die Forststraße, die sich auch für Kinderwagen, bei Nässe und Schnee oder auch bei Dunkelheit eignet. Ziel ist die urige Branderalm, die jedoch nur in der Almsaison bewirtschaftet ist,

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Thoraualm (1210m) 540 Hm

Auf das Almgebiet im Süden des Hochfelln führt eine abwechslungsreiche Forststraße – erst entlang eines imposanten Bergbachs, dann weiter über die Almwiesen. Für Kinder ist der steile Weg zwar anstrengend, bietet durch den Bach und die Tiere auf der Alm aber viel Abwechslung. Südostseitig gelegen ist der größte Teil des Weges lichtdurchflutet bis sonnig und im Winter früh schneefrei.

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Haaralm (1300m) 560Hm

Bereits der Startort Urschlau ist in seiner Ursprünglichkeit sehenswert und liegt in einem wildromantischen Tal. Eine etwas längere, teilweise steile Wanderung führt durch Bergwald auf ein typisches Almgebiet. Endlich am Ziel, wird man mit einem erstaunlichen Blick auf die umliegenden Gipfel und bis in die Zentralalpen belohnt.

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Hofbauernalm (1379m), 720 Hm

Landschaftlich sehr schöne und abwechslungsreiche Almwanderung, die etwas Kondition erfordert. Der Weg im Klausgraben entlang des Bergbaches ist sehr malerisch, auch die Almwiesen der Dalsenalm stehen dem in nichts nach. Für nasses Wetter ist diese Tour auch gut geeignet, allerdings bleibt man dann besser auf dem Fahrweg. Im Winter ist meist schon ein Weg gespurt, im Schnee ist es trotzdem meist a bisserl anstrengender.

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